Start ins neue Frühjahr 2016

Der Januar begann sehr mild und die Bienen flogen aus. Nur zwei Nächte mit bitterer Kälte bis -14 Grad waren dabei und ein paar Tage lag Schnee. Dann ging es wieder rauf mit den Temperaturen und blieb so auch bis Ende März. Mitte März haben wir die Windeln eingelegt und es zeigte sich das gleiche Bild wie im Herbst: das Altvolk war so gut wie milbenfrei, wogegen die beiden Ableger einen erhöhten Varroenfall aufwiesen.

Als wir die Beuten Ende März wogen, war zudem nur noch wenig Winterfutter in den Beuten. Dann kam der April mit warmen Tagen und wir machten eine erste Durchsicht. Brut in allen Stadien – alles schien sich gut zu entwickeln. Doch in der zweiten Aprilhälfte gingen die Temperaturen in den Keller und wir waren in Sorge, ob das Futter reichen würde. Glücklicherweise hielt die Kälte nur eine Woche an und dann kam endlich der Frühling mit einem großen Angebot: Löwenzahn, Wildkirschen, Pflaumen u.v.m.